Nach dem besonderen feierlichen Akt der Taufe der beiden neuen Rennboote – einem Doppelzweier, getauft auf den Namen „Marie“ und einem Doppelvierer, getauft auf den Namen „Julia“, eröffnete die RGW die Rudersaison 2025 mit ihrem traditionellen Anrudern.
Zunächst jedoch erfolgte durch den 2. Vorsitzenden Bernd Seipp die Ehrung der Ruderinnen und Ruderer, die am RGW-Sportprogramm 2024 teilgenommen haben.
Inhalt des Projektes ist, dass jeder Sportler seine sportliche Aktivität im laufenden Jahr aus verschiedenen Sportarten erfasst. Diese Aktivitäten werden dann im Rahmen des Sportprojekts zusammengefasst und geleistete Trainingsstunden oder absolvierte Kilometer mit einem besonderen Berechnungsfaktor versehen. Der sich hieraus ergebende Wert stellt dann die Trainingsleistung des jeweiligen Sportlers dar.


Die fünf Bestplatzierten des zurückliegenden Trainingsjahres 2024 waren Reinhardt-Karsten Mürb mit 10817 km, gefolgt von Frank-Detlef Rex mit 8791 km, Elsa Löser mit 7036 km, Christian Seipp mit 2249 km und Achim Krimmer mit 2103 km.
Im Anschluss wurden die Boote von den Ruderinnen und Ruderern auf den Main gelassen. Darunter auch die beiden neuen Rennboote, die ihre Jungfernfahrt zum Saisonanfang antraten.
Ganz mutige Ruderer wählten zur ersten gemeinsamen Fahrt ein besonderes Boot aus – die „Alte Treue“, mit ihren fast 90 Jahren das älteste Boot im Bestand der RGW. Voller Optimismus und in der Hoffnung, dass die Füße trocken bleiben – die Dichtheit des Bootes war mehr wie fraglich -, ließen sie das Boot zu Wasser.


Endlich konnte man wieder hören „Fertig zum Einsteigen – steigt ein!“
Der Saisonauftakt endete in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen.
