„Julia“ und „Marie“ – die neuen Rennboote der RGW

Mit einem besonders feierlichen Akt wurden die beiden neuen Rennboote der RGW vor dem Start in die neue Rudersaison durch Pfarrerin Sophia Weber gesegnet und erhielten von ihren beiden Taufpatinnen mit einem Schuss Sekt ihre Namen. Der Doppelzweier „Marie“ wurde von Marie Kober getauft, der Doppelvierer „Julia“ von Julia Seipp.

In seiner Rede an die Mitglieder und Gäste freute sich der 1. Vorsitzende Dr. Bernd Kober über die Segnung der Boote und der Sportler durch Pfarrerin Weber. Er stellte fest, dass die letzte Bootstaufe im Verein schon einige Jahre her sei. Nun zwei Boote gleichzeitig zu taufen, sei etwas ganz Besonderes.

Nachdem sich die RGW in den vergangenen zwei Jahren wieder an Regatten beteiligte, habe man beschlossen, verbessertes Material anzuschaffen. Die beiden neuen Boote sind aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) mit Teilen aus Carbon und Auslegern aus Aluminium. Damit sind sie leicht, sie dienen dem Training und der Teilnahme an Regatten.

Die beiden Rennboote brächten den Verein in technischer Sicht deutlich nach Vorne. Die Boote seien dem Training für den Regatta-Sport vorbehalten und dürften nur nach Freigabe durch die dafür Verantwortlichen genutzt werden. Dies sei keineswegs eine Diskriminierung jener Mitglieder, die nicht Regatta rudern. Es solle vielmehr ein Ansporn sein, die Boote seien ein Zeichen für Wachstum, sportlichen Ehrgeiz und die Zukunft des wunderbaren Rudersports in Wertheim. Der 1. Vorsitzende war überzeugt, dass die Boote treue Begleiter auf dem Wasser sein werden und die Ruderer nicht nur im Wortsinn nach vorne bringen. Für den Erfolg seien auch Teamgeist, Disziplin und Ausdauer nötig.

Der 1. Vorsitzende dankte den Bootssponsoren Sebastian Braun und Bernd Seipp und rief sodann zum Beginn des großen Anruderns als offiziellen Start in die Rudersaison 2025 auf.

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